Traum-AlbtraumErstaufführung: 2009 Mit einem Lebenstraum als Publikumsvorgabe spielen wir drei kurze Szenen. Eine davon wählen die Zuschauer als Einstiegsszene des Abends. Damit beginnt eine Langform, in der ein - ebenfalls vom Publikum bestimmter - Held alles daran setzt, sich den Traum zu erfüllen. Immer wieder unterbrechen wir unser Spiel und fragen, ob das Stück für unseren Helden traum- oder albtraumhaft weitergehen soll. Bis zur finalen Endszene: Endet das Stück in einem Albtraum oder gibt es ein Happy End? |
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ReisebilderErstaufführung: 2010 Aus den Vorgaben des Publikums wird ein Urlaubsfoto gezeichnet: Vorne ein Strand, ein Schwimmer, oben ein Flugzeug und einiges mehr. Die Zuschauer entscheiden, welcher Spieler die Szenerie fotografiert. Dann werden ein paar Orte innerhalb des Bildes bestimmt, an denen zur Zeit der Aufnahme Menschen sind und schon zeigen wir, wie es zu diesem Reisebild gekommen ist. |
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TraumschiffErstaufführung: 2013 Das Traumschiff 52 ist ein Luxusliner unter dem Kommando von Kapitän Klaus Kreuzer. Er und seine Mannschaft stechen bei jeder Aufführung in See – auf dem Weg zu einem neuen Reiseziel, welches das Publikum bestimmt. Das Bordpersonal, einige Stammgäste und die Schiffsschildkröte sind fast immer dabei. Außerdem treten bei jeder Reise Gäste auf, die nur einmal mit von der Partie sind. An Bord entwickeln sich nach weiteren Vorgaben vom Publikum lustige, emotionale und manchmal auch absurde Situationen, die somit das wahre Leben widerspiegeln - fast wie im Fernsehen. |
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DramaErstaufführung: 2013 Die Zeiten des Sturm und Drangs werden wiederbelebt. In der Sprache von Goethe und Schiller treffen zwei Generationen aufeinander: Die 'Alten', die die Traditionen und Stände hochalten, und die 'Jungen', die sich nach Veränderung sehnen und Träumen nachhängen. Doch wie in einem klassischen Drama scheitert auch bei uns das Neue an dem Altbewährten. |
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HaroldErstaufführung: 2014 Der Harold ist ein absoluter Klassiker unter den Langformen des Improvisationstheaters. Ein einziges Wort aus dem Publikum - und es entsteht ein Feuerwerk an Assoziationen, die sich nach und nach zu theatralen Szenen und schließlich zu umfangreichen Geschichten voller Phantasie, Tragik, Witz und Emotion formen. Am Ende werden sich mehrere Geschichten herauskristalisieren, die ineinander verwoben oder einfach nur parallel nebeneinander laufen und allesamt in einem furiosen Finale münden. Bleibt nur noch die Frage, warum man dieses Format Harold nennt… Ehrlich gesagt, das wissen wir auch nicht! |
Formate - die es auch mal gab
Seit 2009 tritt die Szene 52 regelmäßig auf. Über die Jahre haben wir verschiedene Formate entwickelt und aufgeführt. Diese hier gehörten auch einmal dazu. Auch wenn wir sie nicht mehr in unserem aktuellen Repertoire haben, sollen sie auf keinen Fall vergessen werden.